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DNA Gutachten

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Was ist ein Vaterschaftsgutachten?

Nach dem Vaterschaftstest erstellen wir Ihnen ein ausführliches ➤ Vaterschaftsgutachten. Es enthält das Ergebnis Ihrer DNA Analyse und erklärt, wie wir zu diesem Ergebnis gekommen sind.

Es wird als Abschluss am Ende einer Analyse erstellt und gibt Auskunft über die Art der Analyse, die teilnehmenden Personen und das Ergebnis. Es wird auch ➤ DNA- oder Abstammungsgutachten genannt. Um gültig zu sein, muss es immer die original Unterschriften beider Gutachter tragen, die es erstellt haben.

In einem Vaterschaftstest (Abstammungstest) werden die DNA-Profile der Testteilnehmer (Probanden) erstellt und miteinander auf Übereinstimmungen verglichen. Die Aussage über ein Verwandtschaftsverhältnis hat erhebliche Konsequenzen für alle Teilnehmer. Es ist daher wichtig, dass die Gutachten mit einem hohen Mass an Genauigkeit durch fachlich geschulte Wissenschaftler erstellt werden.

DNA - Gutachten, die wir Ihnen ausstellen, werden immer gemäss den aktuellen medizinischen und rechtlichen Standards durchgeführt und sind, in Absprache mit dem Gericht und nach einer dokumentierten Probennahme, auch vor Gericht verwertbar.

Sind Sie der Vater?

Ein DNA Gutachten kennt keine Grauzone. Das Gendiagnostikgesetz regelt eindeutig, wie DNA getestet werden muss und wie die Ergebnisse zu bewerten sind. Auch die Werte, ab wann ein Mann als biologischer Vater eines Kindes zu betrachten ist, sind definiert. Sie können also bei Ihrem DNA Ergebnis zum Vaterschaftstest mit Sicherheit davon ausgehen, dass das Ergebnis auf einem genormten und allgemein anerkannten Weg erstellt wurde. 

Wir werden Ihnen nie ein "Vielleicht" als Auskunft geben. Wir können Ihre Vaterschaft entweder bestätigen oder nicht. Wie genau das aussieht, lesen Sie hier:

Ergebnis im DNA Gutachten: Vaterschaft bestätigt

Sowohl bei einem Vaterschaftstest als auch bei einem Verwandtschaftstest überprüfen wir sogenannte DNA-Marker. Bei weitläufigeren Verwandtschaftsanalysen ist aufgrund des verwandtschaftlichen Abstands zwischen den getesteten Personen ein Test mit 26 bis 45 DNA Markern häufig sinnvoll, um zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen.

Für einen Vaterschaftsnachweis kann man in der Regel auch mit 21 DNA-Markern sichere Ergebnisse erzielen. Dabei wird jedoch vorausgesetzt, dass kein Angehöriger des untersuchten Mannes ebenfalls als Erzeuger des Kindes in Frage kommt.

Wird ein Mann als möglicher Vater nicht ausgeschlossen, so erfolgt eine biostatistische Wahrscheinlichkeitsberechnung. Aufgrund dieser Berechnung kann eine Vaterschaft im Defizienzfall mit >99,9 % Vaterschaftswahrscheinlichkeit festgestellt werden. In diesem Fall vergeben wird dann das verbale Prädikat "Vaterschaft praktisch erwiesen". Bei Beteiligung der Mutter (Triofall) an dem Test kann die sich Wahrscheinlichkeit bis auf 99,999% erhöhen.

Ergebnis im DNA Gutachten: Vaterschaft ausgeschlossen

Bei einem Vaterschaftstest mit zwei oder drei teilnehmenden Personen (Probanden) werden zwischen 21 und 31 DNA Marker geprüft. Die DNA des Kindes stammt zur Hälfte vom Vater und zur Hälfte von der Mutter. Wir können die Vaterschaft also sicher ausschliessen, wenn ein Kind in mindestens drei Markern keine Übereinstimmungen mit dem möglichen Vater hat.
Ein Ausschluss der Vaterschaft wird immer zu 100% festgestellt, es gibt in diesem Berich kein "vielleicht". Sollten wir zu einem Ausschluss der Vaterschaft kommen, so wiederholen wir den Test automatisch kostenlos von Anfang an mit der Zweitprobe.

Wie sieht ein DNA Gutachten von VaterschaftsAnalyse aus?

Mit einem Klick öffnen Sie hier ein PDF Gutachten, dass Ihnen als Anschauungsbeispiel dienen soll. Sie können nachlesen, wie unser Gutachten an Sie aussehen würde und welche Daten darin enthalten sind:

Beispiel für ein DNA Gutachten Klick öffnet PDF

Ab wann kann ein Vaterschaftstest gemacht werden?

Einen Vaterschaftstest können wir ab Geburt des Kindes durchführen. Ein vorgeburtlicher Test ist zwar technisch möglich, jedoch gesetzlich verboten. Sollte das zu testende Kind noch gestillt werden, so muss darauf geachtet werden, dass die Speichelprobe ca. 30 Minuten nach der letzten Milchmahlzeit vom Kind genommen wird. Die Probe könnte sonst durch mütterliche DNA verunreinigt sein.